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Pool im Garten aufstellen

Pool aufstellen

So kannst du deinen Pool
im Garten selbst aufstellen

Bei heissen Sommertemperaturen einfach im eigenen Garten ins kühle Nass springen – wer wünscht sich das nicht? Dank aufblasbarer Swimmingpools ist das schon mit geringem Aufwand möglich. Du brauchst lediglich einen ebenen Untergrund, der das Material nicht schädigt. Erfahre hier, welche Vorbereitungen du treffen musst und wie du deinen Pool richtig aufstellst.

Inhalt

Wann du deinen Pool aufstellen solltest

Pools zum Aufstellen eignen sich hervorragend zum temporären Gebrauch. Die beste Zeit zum Baden ist natürlich bei schönem, warmem Wetter, das zeitweise schon im Frühling auftritt. Dennoch solltest du deinen Pool am besten erst nach den Eisheiligen im Mai aus dem Keller holen. Frost kann den Kunststoff beschädigen und porös machen. Die so entstehenden kleinen Löcher lassen sich nur schwer flicken – und du willst ja lange Freude an deiner Abkühlungsoase haben. Ende September, wenn die letzten Spätsommertage vorbei sind, wird der Pool wieder abgebaut. Es gibt aber auch Modelle mit Frostschutz, die du problemlos das ganze Jahr über draussen stehen lassen kannst. Beachte dazu die jeweiligen Herstellerangaben.

Standort des Pools – auf den Untergrund kommt es an

Sicher stellst du dir die Frage, wo du deinen Pool aufstellen solltest. Bei der Wahl des passenden Standorts gilt es tatsächlich einige Dinge zu beachten. Besonders wichtig ist ein ebener Untergrund; dazu kommen verschiedene Untergründe bzw. Böden in Frage:

  • Pool auf Kies aufstellen: Gib besonders acht darauf, dass die Kiesfläche gerade ist. Nutze zusätzlich Sand oder eine Unterlage, um das Poolmaterial zu schützen.
  • Pool mit Splitt als Untergrund: Splitt ist oft spitz und scharfkantig – sorge auf jeden Fall für eine schützende Unterlage oder eine zusätzliche Sandschicht.
  • Pool auf Rasen aufstellen: Wenn dein Pool den ganzen Sommer über auf dem Rasen steht, kann er Schaden nehmen – er trocknet womöglich aus oder schimmelt. Willst du das vermeiden, entferne die Grasnarbe und stelle den Pool auf die Erde, eventuell mit einer Sandschicht dazwischen.
  • Pool mit Sand als Untergrund: Sand ist ein schonender Untergrund für den Pool. Da er recht weich ist, sollte sich darunter ein fester Boden befinden.
  • Pool auf Holz- oder Terrassenboden: Wenn du bereits eine Terrasse mit Holzdielen hast, kannst du diese als Standort für deinen Pool nutzen. Eine Unterlage schützt Boden und Becken. Achte darauf, dass die Tragkraft des Terrassenbodens für den Pool ausreichend ist.
  • Pool auf Fliesen aufstellen: Auch eine geflieste Terrasse eignet sich bestens zum Aufstellen eines Pools.
  • Pool auf betoniertem Untergrund: Wenn du nicht ohnehin schon eine Betonfläche im Garten hast, lohnt es sich, eine solche anzulegen. Sie stellt den idealen Untergrund für einen Aufstellpool dar.

Darüber hinaus musst du dir überlegen, ob dein Pool in der Sonne oder im Schatten stehen soll. Die Sonne heizt das Wasser schneller auf – im Hochsommer ist dir ein schattiges Plätzchen aber vielleicht lieber. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Nähe zum nächsten Wasseranschluss oder die Länge des Gartenschlauchs, damit du deinen Pool bequem befüllen kannst. Ein Pool mit Pumpe benötigt ausserdem Strom. Willst du dich vor den Blicken der Nachbarn schützen, statte den Poolbereich mit einem Sichtschutz aus. Diese Aufgabe kann eine Hecke oder ein Zaun aus Holz oder Bast übernehmen.

Für einen sicheren Pool – den Untergrund begradigen

Du planst, deinen Pool an einem Gefälle aufzustellen? Dann solltest du die Fläche zunächst begradigen, denn schon eine Steigung von 1% kann Schwierigkeiten bereiten: Ist der Wasserspiegel nicht waagerecht, verlagert sich schnell der Schwerpunkt und der Pool rutscht ab oder kippt um. Das kann auch den Badenden gefährlich werden.

Um den Untergrund für deinen Gartenpool einzuebnen, fülle Lücken und kleine Löcher mit glatten Steinen oder Sand. Du kannst auch eine ganze Sandschicht aufschütten. Soll der Pool auf dem Rasen oder der Erde stehen, entferne auch alle Wurzeln und spitze Steinchen, damit der Kunststoff nicht beschädigt wird. Nutze eine Walze oder ähnliches Gerät, um den Boden zu begradigen. Miss mit einer Richtlatte oder Wasserwaage nach, damit du wirklich jedes Gefälle vermeidest.

 

 

Geeignete Unterlagen für deinen Pool

Hast du den Untergrund für deinen Pool vorbereitet, brauchst du nun gegebenenfalls noch eine Unterlage. Sie schützt das Material davor, undicht zu werden. Zudem verhindert sie, dass sich unter dem Pool Unkraut oder Schimmel bilden können. Nutze dazu einfach eine Teichfolie oder ein Vlies. Oft ist auch schon eine Bodenplane im Lieferumfang des Pools enthalten.

Am besten zu zweit – den Pool richtig aufstellen

Der eigentliche Poolaufbau ist nicht schwer, wenn du bereits alle Vorbereitungen getroffen hast. Handelt es sich nicht um ein einfaches Kinderplanschbecken, sondern ein grösseres Modell, lässt du dir von einer zweiten Person helfen. Befolge einfach folgende Anleitung, um deinen Pool aufzubauen:

  1. Packe den Pool zum Aufstellen vorsichtig aus und trage ihn zum gewünschten Standort. Achte darauf, ihn nicht über den Boden zu ziehen, damit der Kunststoff keinen Schaden nimmt.
  2. Breite die Unterlage gleichmässig auf dem Boden aus und platziere den Pool darauf.
  3. Baue oder blase den Pool auf. Ziehe dazu die Montageanleitung bei.
  4. Fülle deinen Pool mit Wasser und nimm allenfalls die Pumpe in Betrieb.
  5. Prüfe noch einmal, ob der Pool fest und gerade steht sowie dicht ist.

Nun steht ausgelassenem Badespass nichts mehr im Wege. Geniesse deinen Sommer im eigenen Garten!

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