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Orchideen richtig pflegen

So gedeihen deine Orchideen

Pflegetipps für die exklusiven tropischen Pflanzen.

Orchideen gelten als exklusive Pflanzen und sind daher nicht nur ein beliebtes Geschenk, sondern auch im eigenen Zuhause ein willkommener Farbtupfer. Sie stammen aus den Tropen, wo die Luftfeuchtigkeit zwar sehr hoch ist, sie aber nur selten direkt mit Wasser in Kontakt kommen. Häufig gelingt das Anziehen der Orchideen hierzulande nicht, weil übermässig gegossen wird bzw. das Wasser nicht abfliessen kann. JUMBO zeigt dir, wie du Staunässe verhinderst und deine Orchideen richtig pflegst.

Inhalt

Praktische Tipps und Tricks – lerne von unseren Profis und den Produktvideos

Giessen

Die Pflanze im Winter einmal, im Sommer zweimal wöchentlich giessen. Das überschüssige Wasser, das sich im Übertopf sammelt, abschütten. Noch besser: Orchidee aus dem Übertopf nehmen und die ganzen Wurzelballen wöchentlich eine Viertelstunde in ein Wasserbad stellen. Pflanze gut wieder abtropfen lassen.

 

Blattpflege

Das tropische Klima, aus dem die meisten Orchideen stammen, hat eine hohe Luftfeuchtigkeit. Mit der «Blattpflege für Orchideen», die auf die Blätter aufgesprüht wird, hält man sie feucht und erhöht so die Blühfreudigkeit der Pflanze. Gleichzeitig werden Kalkflecken verhindert, und es setzt sich weniger Staub ab.

Substrat und Töpfe

Das Substrat im Topf der Orchidee besteht aus Holzrinden, einem besonders wasserdurchlässigen Material, das aber eine kleine Menge an Feuchtigkeit zurückbehält. Der typische Orchideen-Kulturtopf ist ein ausgesprochen löchriges Plastikgefäss mit 5 mm hohen Stelzfüssen, das einen guten Wasserabfluss erlaubt. Ein Übertopf hält nicht nur das überschüssige Giesswasser zurück, sondern er ist auch in allen Grössen und Farben erhältlich – so setzt du farbliche Akzente in deinem Zuhause.

Düngen

In der Ruhezeit (Oktober bis Februar) solltest du höchstens alle 4 Wochen düngen. In der Wachstumsphase (März bis September) reichen zweiwöchentliche Düngergaben völlig aus. Verwende einen speziellen Orchideendünger in flüssiger Form als Beigabe im Giesswasser. So werden deine Orchideen mit den lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt.

Umtopfen

Den neuen Topf nicht zu gröss wählen. Rund um die Wurzeln 1 bis 2 cm Platz freihalten, sonst bildet sich zu grosses Wurzelwerk, und die Triebkraft der Plfanze bringt vor allem Blätter hervor anstatt Blüten. Am besten im Frühjahr umtopfen, wenn die Orchidee verblüht ist und bevor die Wachstumsphase der Pflanze erneut einsetzt. Umtopfen ist aber auch im Spätsommer oder Frühherbst möglich.

Umtopfen Schritt für Schritt

  1. Orchideenwurzeln vorsichtig aus dem alten Topf lösen und altes Substrat vorsichtig entfernen.
  2. Abgestorbene Wurzelteile mit einer Schere abtrennen.
  3. Einen neuen oder gereinigten Topf mit etwas Orchideennerde füllen.
  4. Den Wurzelballen vorsichtig auf das Substrat setzen und mit Orchideensubstrat auffüllen.
  5. Topf leicht auf einen harten Untergrund klopfen, damit sich das Substrat gleichmässig um die und zwischen den Wurzeln verteilt.
  6. Verblühte Stiele über dem zweiten Auge (Knospenansatz) abschneiden.
  7. Gleich nach dem Umtopfen etwas besprühen, aber erst nach 3–4 Tagen giessen.

Profi-Tipps

Auch wenn die Orchidee als Dauerblüher bezeichnet wird, hat sie eine Ruhephase, in der sie nicht blüht.

Wenn die Orchidee gar nicht mehr blühen will, liegt dies meist an einer verpassten Kühlperiode. Stell deine Orchidee für 6 Wochen an ein kühles Nordfenster.

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