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Kirschpflaume

Ein apartes Wesen
zwischen zwei Welten

Weder Kirsche noch Pflaume, sondern von beiden etwas – das ist die Kirschpflaume, die auf eine lange Geschichte in den Gärten Europas zurückblicken kann. Gar kein Wunder bei diesen vielfältigen Reizen! Von der zauberhaften Blüte bis zur Gaumenfreude ist alles dabei, was das Gärtnerherz begehrt.

Inhalt

Pflaume kommt von Kirschpflaume

Der Name der Kirschpflaume klingt, als wäre sie eine moderne Kreuzung.  Doch im Gegenteil, Pflaumen und Mirabellen entstanden aus Kreuzungen dieser Pflanze mit der Schlehe. Schon in der Antike baute man das kugelrunde Obst an, das aussieht wie eine Kirsche und im saftigen Fleisch einen pflaumenartigen Kern verbirgt. Die Kirschpflaume zeigt sich in Rot und Gelb, aber auch in Orange. Sie gibt ein zauberhaftes Bild im Ziergarten ab. Einige Sträucher unterstreichen ihr apartes Outfit noch mit rotem Blattwerk.

Die Kirschpflaume nutzt Mensch und Tier

Die Kirschpflaume erfreut schon im März mit ihrem märchenhaften weiss-rosa Flor und betörendem Duft als Zugabe. Ein geschützter Standort verhindert, dass sie erfriert. Überhaupt möchte das Gehölz viel Sonne und wenig Schatten abbekommen. Es wächst als Baum oder Strauch bis zu einer Höhe von ca. sieben Metern in humosem Boden. Obwohl sie einen prächtigen Solitär abgibt, ist die Kirschpflaume eine Überlegung als Hecke wert. Sie gewährt zuverlässigen Sichtschutz. Vögel lieben es, ihre Nester im dichten Blattwerk zu bauen und sich an den Früchten satt zu essen.

Kirschpflaume punktet als Bienenweide

Die Kirschpflaume stellt keine grossen Ansprüche an die Pflege. Grundsätzlich ist sie winterfest, doch die jungen Pflanzen deckt man bei Minusgraden vorsichtshalber ab. Die Früchte präsentieren sich im Juni erntebereit. Sie schmecken süss-säuerlich bis würzig-aromatisch, je nach Sorte. Wer durch den Garten schlendert, greift gern zu. Aber auch verarbeitet dient sie als Gaumenfreude, sei es als Saft, Gelee oder Zutat in einem exotischen Gericht. Nicht zuletzt ist die Kirschpflaume eine Bienenweide und schon deshalb eine wunderbare Gabe der Natur.

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